Homöopathie

Fotografie: Marlies Menger

 

„ Das höchste Ideal dieser Behandlung ist die schnelle, sanfte und dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit in ihrem ganzen Umfang auf dem kürzesten, zuverlässigsten und unnachteiligsten Weg.“ ( HAHNEMANN, Organon § 2)

 

 

 

Homöopathie ist ein medizinisches Gedankengebäude, das von dem gefeierten deutschen Arzt Dr. Samuel Hahnemann (1755-1843) aufgestellt wurde. Es basiert auf dem Prinzip Behandlung von Ähnlichem durch Ähnliches. In der Praxis bedeutet das, dass ein Arzneimittel bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorruft, wie sie ein Krankheitsbild hat, das durch dasselbe Mittel geheilt werden kann. ( Rajan Sankaran, “Das geistige Prinzip der Homöopathie“ 1998)

Das Wort Homöopathie stammt aus dem griechischen „homois“= ähnlich/gleich und „pathos“= Leiden – die Lehre vom ähnlichen Leiden. Aus der Bedeutung des Wortes lässt sich auch schon das Kernstück der Homöopathie, das Ähnlichkeitsgesetz ableiten:

„Similia similibus curentur“ – Ähnliches möge Ähnliches heilen.

 

 

 

Fotografie: Marlies Menger

 

 

 

Die Grundprinzipien der Homöopathie sind:

 

  • Ähnlichkeitsgesetz
  • Arzneimittelprüfung am Gesunden
  • Arzneipotenzierung – Ausgangsstoff ist entweder die Arzneisubstanz selbst oder deren Urtinktur, d.h. eine Essenz, Tinktur oder Lösung der Substanz. Das Potenzieren erfolgt durch eine stufenweise „ Verdünnung“ der Ausgangssubstanz, bei gleichzeitiger Verreibung oder Verschüttelung mit dem Trägerstoff, bis zur gewünschten Potenzstufe.
  • Einzelmittelgabe
  • Verordnung gemäß § 153 des Organons – bevor eine Arznei verordnet werden kann, müssen alle Symptome des Krankheitsfalles, die Gesamtheit der Symptome, erfasst sein. Die Gesamtheit der Symptome ermöglicht uns ein empathisches Verständnis des kranken Menschen bzw. des Krankheitsprozesses, des Inbegriffs der Krankheit.

Zur Auffindung eines homöopathischen Mittels werden dann die „auffallenden, sonderlichen, ungewöhnlichen und charakteristischen Zeichen und Symptome“, die individuellen Symptome ausgewählt.

 

Miasmatische Homöopathie nach Dr. Rosina Sonnenschmidt

Miasma ist griechisch und heißt Verunreinigung.

Es ist der Forschungsarbeit Frau Dr. Sonnenschmidts zu verdanken, dass diese den Zusammenhang zwischen individuellem und kollektivem Bewusstsein, sowie dem jeweiligen Zeitgeist und dem Auftreten bestimmter Seuchen gefunden hat.

Aus den Seuchen entwickeln sich bestimmte Erbkrankheiten: Syphilis, Gonorrhö, Tuberkulose, Krebs, Skrofulose, Psora und diese sind die Grundlage  (Diathese) „ Wie man krank wird“.

In der heutigen Zeit haben wir es mit immer komplizierteren und zerstörerischen chronischen Erkrankungen zu tun. Um diese an ihrer Wurzel zu erkennen und dort auch zu „packen“, benötigen wir wieder vermehrt Kenntnisse über die physische Wirkungstiefe (miasmatische Tiefe) eines Arzneimittels.

Zudem wird in der Praxis eine Balance zwischen miasmatischen, organotropen (den Körper stärkende) und konstitutionellen (s.o. Hahnemann) Arzneimitteln angestrebt.

Eine erfolgreiche Behandlung benötigt ebenso begleitende Maßnahmen, wie Ernährung, Entsäuerung, Wiederherstellung der Darmsymbiose, Atmung und Bewegung.

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